Juli & Tina

Journey into Light...

Saturday, November 11, 2006

Schon wieder gestrandet...


11 Tage verbrachten wir in Palolem, einem Ort wo man ohne Zweifel den ganzen Winter ueber bleiben koennte... Juli machte bei einer Australierin einen Reikikurs und ich versuchte mich wieder einmal im regelmaessigen Yoga. Ausserdem besuchten wir zweimal einen Reikicircle, wo wir uns gegenseitig Reiki geben konnten. Es war eine sehr lehrreiche, spannende und entspannende Zeit in Palolem. Da es aber leider von westlichen Touristen nur so wimmelte, vor allem von Israelis (es scheint sowieso so, als waeren das hier in Indien die zweithaeufigste Bevoelkerunsgruppe, viele kommen nach den drei Jahren Armee hier her um das Leben zu geniessen), beschlossen wir uns weiterzuziehen, Richtung Sueden. Wir landeten schliesslich vor 3 Tagen in Kokarna, einem hinduistischen Pilgerort in Karnataka. Shiva ist hier nach einer langen Busszeit, aus dem Ohr einer Kuh aus der Unterwelt wieder erstanden, was fuer die Hindus eine sehr grosse Bedeutung hat. Es ist ein wunderschoener stiller Ort, wo es diesmal nur so von indischen Pilgern wimmelt, was jedoch eine sehr schoene Stimmung entstehen laesst, man fuehlt sich rundum wohl hier. Gestern Abend durften wir eine Prozession durchs Dorf begleiten, es war eine sehr eindrueckliche Erfahrung.
Kokarna hat 4 Beaches (Koodly, Om, Half Moon und Paradise) welche wir am ersten Tag alle zu Fuss und mit sicher fast 40Grad besucht haben. Das war fuer mich glaube ich die groesste Anstrengung seit weiss Gott wie lange. Aber was wir dafuer zu sehen bekommen haben, war wieder einmal traumhaft, einfach unglaublich. Momentan sind wir noch hier im Ort in einer Lodge, aber wir werden sicher noch 2-3 Tage an den Om Beach gehen und dort jrgendwo in einer Huette wohnen, wird sicher abenteuerlich.

Also wenn man hier mal nicht so gut drauf ist, muss man einfach in ein Restaurant gehen und sich etwas bestellen was man noch nicht kennt, war bis jetzt immer wahnsinnig lustig. Man moechte z.B. nur etwas gegen den kleinen Hunger und bekommt dann eine Hauptmahlzeit fuer 4 Personen. Das Essen ist immer noch der absolute Traum, freue mich jeden Tag auf den Abend, wenn wir wieder jrgendwo richtig fein indisch Essen gehen. Ihr muesst euch das zu Hause auch mal goennen, umbedingt (ja auch du Karin;-)).
Ah ja noch fuer all diejengigen die CF haben oder sich sonst dafuer interessieren, es funktioniert wunderbar. Der E-Flow ist einfach grossartig, man muss zwar schon immer und ueberall recht aufpassen, da es hier in Indien das Wort Sauberkeit nicht wircklich gibt und planen, dass man dann auch sicher Strom hat wenn man ihn braucht. Ja und indisches Essen und Creon Forte vertragen sich auch tip top.

Mit den indischen Verhaltensweisen haben wir uns jetzt auch schon recht gut vertraut gemacht. Juli sagt nur noch indisch "ja" (hin und her bewegen des Kopfes), wo ich mich zuerst noch daran gewoehnen musste, wir spucken auch einfach auf den Boden und kuessen viel weniger. Umarmungen und Kuesse in der Oeffentlichkeit gelten schon als sexuelle Handlungen und sind deshalb nicht gern gesehen. Ja und unseren Abfall muessen wir verbrennen. Ein wenig Muehe habe ich noch mit den heiligen Kuehen, vor allem wenn sie hinter einem herlaufen wenn man eine frische Frucht essen moechte.

alles in allem, es ist wunderschoen hier, wir geniessen jeden Augenblick mit unseren allen Sinnen und nehmen jeden Moment mit einem tiefen Atemzug in uns auf...
heit che fescht Sorg, d`Martina

1 Comments:

At 1:30 AM, Blogger Sabina said...

Minä Nied geit va hei bis uf Rom!!! Hie is grüsig und nass und z Schaffu isch än wahri Freid....! Aber natirli gönni chas va Härzu. Iehr deichät ja immer fescht an isch!
Ga moru öi wieder ins Yoga - mal lüegu, letscht Wucha hämi flott uberdehnt!
Ganz än liebe Grüess
PS: Hä leider immer nu keis schöns Hüüs gfunnu!!!
Sabina

 

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