Kuudli Beach, Hampi, Bangalore...

Endlich haben wir es Mal wieder geschafft und Zeit und ein Internet (und das noch gratis) gefunden um wieder einmal ein Lebenszeichen von uns hoeren zu lassen. Wir sind in Bangalore angekommen einer, so scheint mir, sehr reichen Stadt, fuer indische Verhaeltnisse natuerlich. Also hier laufen einige Inder mit westlichen Kleidern herum, gehen in den Pizza Corner oder McDonalds essen und fahren mit teuren Autos rum. Das kommt sogar mir alles komisch vor, da wir die letzte Zeit eher mit der anderen Schicht der indischen Bevoelkerung zu tun gehabt haben. Hier in Indien gibt es also auch alles und everything is possible. Das Problem scheint mir nur zu sein, dass hier die Gueter weniger gut verteilt sind. Entweder hast du viel, lebst in sehr bescheidenen Verhaeltnissen oder hast gar nichts. Und es ist manchmal komisch wenn ich mir ueberlege, dass wir hier um jeden Rupi feilschen (35Rp = 1 SFr) obwohl wir doch eigentlich fuer die Verhaeltnisse hier mehr als genug haetten, aber das ist wohl die Natur des Menschen.
Zuerst noch zum vorher Erlebten, Bestaunten, Faszinierenden... Wir verbrachten nach dem Ort Gokarna noch einige Tage am Kuudli Beach, einem seiner traumhaften Straende. Die erste Nacht verbrachten wir in einer Lehmhuette auf dem Boden, keine Ahnung mehr warum, wollten es wahrscheinlich einfach wahnsinnig abenteuerlich haben... auf alle Faelle waren da so viele kleine Tierchen die ganze Nacht um uns herum, ich habe mich allen Ernstes fast vergessen. Gut sie waren alle um einiges kleiner als ich, also eigentlich nicht groesser als 10cm, aber ich bekomme immer noch Gaensehaut wenn ich daran denke. Juli hat nun ein Programm lanciert zur meiner Paranoiabewaeltigung; ich muss die Tiere ab jetzt einfach selber raus tun wenn sie mich stoeren, finni gueet... Nach dieser Nacht zogen wir in ein anderes Hut um (siehe Foto unten), es war einfach extrem friedlich, wir haben es sehr sehr genossen. 








Ja und dann wurde ich zuerst ein wenig krank, dann fuhren wir mit dem Bus (dieses Mal sitzend, hat eubrigens ubehaupt nichts gebracht, doch eigentlich schon, nur keinen Schlaf, habe keinen Ahnung wie wir naechstes Mal fahren, vielleicht stehend...) nach Bangalore und dann wurde Juli ein wenig krank und jetzt sind wir beide wieder rehabilitiert. Bei Furri kann es einem naemlich doch gar nicht schlecht gehen:-). Das habe ich ja noch gar nicht erwaehnt, Furri hat uns Asyl auf dem Campus seiner Uni angeboten und wir bleiben jetzt ein paar Tage hier bis es uns weiterzieht gen Sueden...
om nama shivaya
Martina
1 Comments:
Das tent alles wie im Tröim. Ich gunnus nu va Härzu, dasse eib so güät geit. Gniesset jede Moment, de di ganzu Erinnerige, Erfahrige und Erläbnis chat eib niemert me nä. Müäss scho sägu, weni eib so kehru, kriegi zimli Fernweh. Aber äbu mini Zit chunt ja öi nu und darum versüächi mi im Moment ja meh oder weniger mit Erfolg als Barkeeperin. Häbut nu fescht Sorg. Än ganz än feschti Umarmig alessandra
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