Juli & Tina

Journey into Light...

Saturday, February 17, 2007

I forgot to say that for the next three or four weeks we will be taking a yoga teacher training course and plan to come back to Varanasi after that...

ich noch einmal...

Wollte nur schnell sagen, dass wir fuer die naechsten 3 Wochen einen Yogakurs in Rikia besuchen werden und deshalb fuer einige Zeit blogtechnisch abwesend sind;-)...

tragt Sorge zu euch, d`Martina

Here are some photos ;-)

Last time it wasn't possible to upload any images so here we are again...

Yesterday was an important festival, Shivaratri, Shivas marriage, with a lot of music, naked sadhus, good vibs...


Us two with a dear friend and a few Sadhus


The naked Sadhu procession
During Shivaratri you drink Bhang Lassi for three days...
Sunrise on the Holly Ganges

From out terrasse you can see the happy family life all around


One of the Ghats


The burning Ghat


A narrow street in old Varanasi


A nother ghat


Speaks for it self


Ruins in a park in Delhi

''Spice market" in Delhi



Center of Delhi



The Dargah of Hazrat Inayat Khan


Pir Zia


Hazrats toumb


Family in the slums


Tuesday, February 13, 2007


Otravez en un ciber, este por suerte tiene un sistema que mantiene los ordenadores con corriente cuando se va la luz, cosa que pasa muy amenudo y puede ser causa de rabias innecesarias.
Porfin hemos llegao al destino mas esperado por mi parte, Varanasi es la ciudad mas sagrada de la India, todo hindu quiere venir por lo menos una vez hasta aqui para baniarse en el rio Ganges y recibir asi la vendicion del dios Shiva; la ciudad esta solo a un lado del rio y a todo lo largo hay escaleras que bajan al rio, llamadas Ghats. En el rio la gente se bania, se lavan, lavan la ropa, cagan y muchas otras cosas... en cuatro de estos cientos de Ghats, se ejercen diariamente cremaciones y las cenizas van al agua. Esta maniana hemos dao un paseo para ver como queman a la gente, encima de un monton de lenia se pone el cadaver y se le prende fuego, no sin antes averlo baniado en el rio o haberle hechado agua bendita por la cabeza. Ver con la naturaleza que se desarrolla todo y respirar el humo que sube es una sensacion dificil de explicar. Para un hindu, lo mejor que le puede pasar es morir en Varanasi pues creen que si mueren aqui van al cielo y es el final de las reencarnaciones, por ello muchos enfermos y aquellos que creen que estan cerca del final vienen aqui con esperanza. Las almas sagradas como son los ninios hasta los 10 anios, mujeres emharazadas, enfermos de lepra, Sadus ( hombres sagrados que han renunciado a la familia y posesiones en favor de Dios) no son cremadas sino hechadas al rio atados a una piedra.
A lo largo del rio viven muchos Sadus en tiendas o bajo el cobijo que encuentran en los templos, normalmente vestidos de naranja, muchos estan desnudos y pintados de blanco y pasan el dia fumando Shilum (un grupo se habia instalado una tv en la tienda). Es dificil de expresar en palabras las maravillas de esta ciudad que ademas se dice que es la ciudad mas antigua del mundo.
Mi motivo para venir aqui es el recibir iniciadion en una forma de Yoga pero el maestro esta enfermo y tengo que esperar hasta el sabado.
Antes de venir aqui y despues de Puskar, pasamos unos dias en Jaipur, ciudad famosa por la plata aunque ya he abandonado la idea del comercio asique no hicimos grandes compras. En un paseo por la parte antigua de la ciudad, donde se encuentran los bazares estuvimos apunto de ser victimas de una gente, al principio muy amables y de buenas pintas que despues de hacer amistades nos invitaron a una boda. Nosotros to ilusionados volvimos al hotel para cambiarnos y tal... por suerte el tio del hotel nos aconsejo que tuvieramos cuidado porque habian pasado ya muchas casos chungos en los que le hachaban algo en la bebida de las victimas que los dejaba inconscientes y adios a todo lo que tenian. Y despues de repasar el incidente nos dimos cuenta de lo falso que habia sido todo el encuentro y decidimos mejor ir a comer algo nosotros dos tranquilamente sin boda ni tonterias. Yo mismo me sorprendo aveces con lo inocente que soy.
Despues fuimos a Agra donde se encuentra el Taj Mahal, el templo mas famoso de la india, habiendolo visto fuimos a Delhi para el aniversario de la muerte de un santo Sufi, abiendome invitado Khurshid, un amigo que conoci en los alpes en Suiza y que tambien esta aqui. Fueron dos dias muy especiales. De esta ciudad me habia esperado otra cosa desde luego, la limpieza y aparente bienestar de la gente me dejaron con una impresion bastante positiva... aunque seguro que tambien tiene la otra cara de la moneda.
Ah! se me olvidava decir que hemos cambiado la fecha de vuelta para el 5 de junio y despues seguramente me quede en suiza en los alpes durante el verano.
El ordenador este es un poco desgraciao y no le da la gana de hacer las fotos mas pequenias asique no puedo ponerlas ahora, otro dia quizas...

Es regnet...

Ja tatsaechlich es regnet und zwar schon den 2.Tag. Seit fast 3 Monaten hatten wir nun warm, Hitze oder Sonnenschein und nun kommen wir wieder einmal in den Genuss von Regen, Blitz und Donner. Es ist schoen zuzusehen wie hier in Indien die Strassen mal richtig gefegt werden und die Luft fuer einige Zeit klarer wird.
Wir sind nun seit 2 Tagen in Varanasi der heiligsten Stadt fuer die Inder und der aeltesten Stadt fuer die Welt. Durch der Ganges fliesst heiliges Wasser, deshalb ist es fuer jeden Hindu etwas besonderes sich hier zu waschen. Ausserdem gibt es mehrere Gaths wo Leute kremiert werden. Es heisst, dass wenn man hier in Varanasi verbrannt wird, dass man nicht mehr reinkarniert wird, also sozusagen seine Aufgaben hier auf der Erde erfuellt hat. Wir haben heute Morgen einige Zeit an so einem Gath verbracht. Es war eine sehr spezielle und wunderschoene Erfahrung zuzuschauen wie tote Menschen von ihren Angehoerigen zuerst im Ganges gewaschen, dann vom aeltesten Sohn angezuendet und schliesslich verbrennen. Das regnerische Wetter hat auch noch viel zu der mhystischen Stimmung beigetragen. Man sah dort auch niemanden weinen. Fuer die Hindus hat der Tod eine ganz andere Bedeutung als fuer viele von uns. Varanasi ist auch sonst sehr eindruecklich, es hat tausende von winzigen Gaesschen wo man sich kaum bewegen kann, aber trotzdem hat es auf beiden Seiten ein Laedeli nach dem anderen und bewegen sich die Menschen, Motorraeder und Tiere dichtaneinander vorbei. Es hat, glaube ich an die 200 Gaths. An den Hauptgaths draengeln sich die Menschen um sich zu waschen und ein Bad im Ganges zu nehmen oder um zu betteln. Und ueberall sitzen Sadhus und rauchen ihren Joint, ihr Shiloum oder sonst etwas in dem Stil oder sind am meditieren und die Touristen machen flott mit. Es ist sowieso lustig zur Zeit, entweder wollen alle Bakschisch (Geld) von uns oder sie wollen uns Drogen verkaufen. Die Inder muessen ein ganz schreges Bild von uns Westlern haben.
Bevor wir nach Varanasi kamen, machten wir einen kurzen Abstecher nach Allahabad, wo das Kumb Mela stattfand. Alle 6 Jahre findet dieses Pilgerfest statt, wo sich waehrend 2 Monaten jeden Tag tausende von Hindus einfinden um ein Bad an der Stelle zu nehmen wo die beiden lebenswichtigsten Fluesse, der Ganges und der ... zusammenkommen (ihh, wenn das ein Inder wuesste, dass ich den Namen vergessen habe...). Leider hat es nur so geschuettet an dem Tag als wir dort waren und es haben sich nicht soviele Pilger eingefunden. Es war aber dennoch eine sehr wichtige Erfahrung in dieser Stadt gewesen zu sein. Dorthin verschlaegt es naemlich nicht soviele westliche Touristen und wir haben zum ersten Mal gespuehrt, dass uns nicht alle so gerne hier haben.
Vor Allahabad verbrachten wir 4 Tage in Delhi. Diese Stadt hat uns ein wenig den Atem verschlagen, alles sah sehr modern und fortschrittlich aus. Die Strassen waren sauber und ueberall konnte man Slogans lesen, wie "All together for a green Delhi" oder "Say no to plastic bags" usw.. Die ersten beiden Tage verbrachten wir beim Dargah von Murshid, einem Sufi und Musiker. Es fanden dort Feierlichkeiten zu seinem achzigsten Todestag statt. Fuer mich war es sehr spannend, da ich wieder einen Einblick mehr in den Sufismus erhielt und die Energie und Liebe spuehren durfte welche von den Menschen dort ausgestrahlt wurde. Den Rest der Delhizeit verbrachten wir mit uns umschauen und in den gruenen Parks rumhaengen. Das war das erste Mal, dass wir unsere Zeit in einem Park in Indien verbringen konnten.
Vor Delhi war Agra und er Taj Mahal. DAS Touristenwahrzeichen Indiens. Ja und tatsaechlich, wir haben uns zuerst ueberlegt ob wir Agra wircklich aufsuchen sollen, gott sei Dank haben wir es gemacht. Der Taj Mahal ar wircklich verzaubernd und wunder wunderschoen, ich haette ihn gut noch einen Tag laenger anschauen koennen. Er strahlte eine Kraft aus die beruhigte und erstaunte. Einige Male habe ich mich gefragt ob ich ihn jetzt wircklich sehe oder ob ich das alles nur traeume.
Vor Agra beendeten wir unsere Zeit in Rajasthan in der Hauptstadt Jaipur. Das wichtigste war hier fuer mich unser Besuch beim Ayurvedaarzt. Es ist ein bisschen schwierig alles zu erklaeren. Das Zentralste ist einfach, dass es in der Ayurveda 3 Typen gibt Peeta, Vadda und Kappa. Welche ihre Begruendung in den Elementen, Wasser, Erde, Aether, Feuer und Luft haben. Jeder Mensch ist also ein Typ oder eine Mischform davon. Der Ayurvedaarzt hat uns einige Fragen zu unserem Leben gestellt, den Puls gemessen und dann konnte er sagen was wir fuer ein Typ sind. Juli ist Vadda Peeta und ich bin Peeta Vadda. Er ist also eher der "Lufttyp" und ich eher der "Feuertyp" und beide vom anderen auch noch ein wenig (einfach gesagt). Der Arzt schlaegt einem dann vor was man machen, unterlassen, einnehmen oder worauf man verzichten sollte. Bei mir gibt es jetzt also kein Kaffee mehr und kein Zucker, also nur noch Fruchtzucker und noch vieles, vieles mehr. Wir versuchen uns jetzt an seine Ratschlaege zu halten und schlucken auch fleissig die pflanzlichen Medikamente die er uns verschrieben hat. Es geht in der Ayurveda eigentlich darum, dass ein Koerper der im Gleichgewicht ist, nicht krank wird. Aufgrund der Typbestimmung kann man jetzt eben sehen welche Typmerkmale man zuviel hat und von welchen man zuwenig hat. Ich sehe gerade, dass es glaube ich besser ist, wenn ich es demjenigen der mehr darueber wissen moechte erklaere, wenn ich zuerueckkomme;-)...
Jedes Mal wenn ich so zurueckschaue erstaunt es mich wieviel wir erleben, sehen und kennenlernen duerfen und ich bin sehr dankbar fuer jeden reichen Tag hier. Wir haben uns jetzt entgueltig entschieden noch laenger in diesem wunderschoenen Land zu bleiben und werden erst Anfang Juni zurueck in die Schweiz fliegen.
denke ganz ganz viel an euch, es ist mir naemlich nicht so leicht gefallen mich zu entscheiden lenger hier zu bleiben, aber ich bin mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
ich geniesse euch dann nacher umso mehr...
alles Liebe, Martina