Juli & Tina

Journey into Light...

Friday, April 27, 2007

Nepal, das Land am Fusse der Himalayas:-)...

Blick auf die Himalayas von Shivapuri aus
Markt in Kathmandu

Viele wunderschoene und intensive Augenblicke sind wir jetzt auch schon wieder hier, in Nepal, dem ich-moechte-nur-schnell-ein-neues-Visum-fuer-Indien Land. Nach dem wir die acht-stuendige Fahrt von der indisch-nepalischen Grenze nach Kathmandu gefahren sind, immer noch in Begleitung unserer Yoga-Ashramkollegen, war fur uns klar, dass wir laenger blieben wollen als nur diese eine Woche. Die ersten Eindruecke dieses Landes waren... so sauber und ruhig im Vergleich zu Indien.
Als erstes deckten wir uns einmal ein mit neuen Schlafsaecken, Wanderschuhen, kleineren Rucksaecken und einem Zelt, ja und dann starteten wir unseren ersten Treck, es sollte auf den Shivapuri (2700m) gehen, der Spitz eines Nationalparks wo noch Tieger und Leoparden leben sollten... und hatten keine Ahnung von allem, am wenigsten vom Weg und davon was uns auf dem Gipfel erwarten sollte. Anstatt wie angegeben 6 Stunden, brauchten wir 2 Tage, da ich nach einer Weile in meinen Schuhen natuerlich nicht mehr so unbeschwehrlich laufen konnte und mir ein wenig die Puste ausging. Aber wir hatten ja Zeit... Auf dem Weg kamen wir an dem Buddhistischen Frauenkloster vorbei, wo ich urspruenglich, nach der Besteigung des Shivapuri, fuer einige Tage verweilen wollte.

eine der unzaehligen Pausen waehrend dem Aufstieg

unser Basecamp...

Blick auf einen typischer Hang rund um Kathmandu

die "Pilzhoehle" in welcher der junge Baba (links) und "mother" (ganz rechts) wohnten


Oben angkommen erwarteten uns schon einige, auf den ersten Blick ein wenig seltsame Menschen auf uns, vor allem wenn man davon ausging niemandem da oben zu begegnen. Zwei Swamis waren da, welche von ihrem Guru fuer drei Wochen fuer einen Retreat auf den Berg geschickt wurden und dort in einer Hoehle leben sollten. Seit 4 Monaten nun schon wohnt auch ein 26 jaehriger Baba da oben, er moechte sein Leben in der Natur verbringen und seine Aufmerksakeit ganz auf Gott richten. Ein anderer Baba, schon ein wenig aelter und laenger da oben kam mit der gleichen Lebenseinstellung, er war einfach quasi nonstop am Shiloom rauchen.


Juli wollte eigentlich in paar Tage oben bleiben um einen Retreat zu machen und ich wollte dann in dieses Kloster weiter unten. Diese alle da oben waren jedoch so herzlich und zuvorkommend und wollten uns immer zum Essen einladen und zum Chai trinken, dass wir uns entschieden laenger zu bleiben. Daraus wurde dann eine Woche, wo wir jeden Tag Wasser holten (also Juli und der eine Swami), Holz sammelten, ja und in der Hoehle wohnten (es hatte gluecklicherweise noch gerade eine frei fuer uns;-)). Es war eine sehr reiche Zeit, wir haben uns sehr wohl gefuehlt. Neben dem maennichen Swami war auch noch eine Frau da, welche da oben von allen "mother" genannt wurde, sie hat sich fuer diese 3 Wochen Silence vorgenommen und nicht gesprochen, aber es war ueberwaeltigend wieviel Energie sie ausgestrahlt hat. Man hat sich in ihrer Naehe sehr wohl gefuehlt, eine ganz starke Persoenlichkeit. Juli hat mehr Zeit mit Swami Dharmadas verbracht. Dieser hat uns dann auch zu sich nach Hause hier in Kathmandu eingeladen, wo wir gestern vorbeigeschaut haben. Sehr ein spannender Tag, einmal so in den Alltag einer nepalesischen Familie reinschauen zu duerfen. Zur gleichen Zeit ist man aber auch geschockt, wenn man zum Beispiel sieht was die Frau hier fuer eine Rolle hat und dass diesen Frauen wahrscheinlich einfach gar nichts anderes uebrig bleibt als sich jrgendwann waehrend der Ehe damit abzufinden. Man hat sich auf einer Seite sehr wohl gfuehlt und verwoehnt und auf der anderen Seite ware ich einige Male am liebsten gegangen, da ich so ein unangenehmes Gefuehl bekomen habe. Seine Tochter und ich werden jetzt dann auch einmal zusammen shoppen gehen, das wid sicher lustig, mal schauen ob sie mich dann immer noch uebers Ohr hauen wollen;-).



Swami Dharmadas
auf dem Weg zur Dusche...

Aber wieder zurueck auf den Berg, wir blieben eine Woche, meditierten viel, ich zeichnete viel und wir lernten jeden Tag eine Menge von diesen Menschen. Obwohl der aeltere der beiden Babas kein Englisch konnte haben wir es doch versucht uns zu verstaendigen, einfach ueber Taten, fuer mich war er erfuellt von Liebe. Als Abschied wuenschte sich der juengere der beiden Babas, dass wir etwas bauen als Erinnerung und so gestalteten wir zusammen eine Bank, wo man sich nach dem Aufstieg ausruhen und sich die Himalayas anschauen kann.

die Bank welche wir als Erinnerung gebastelt haben

meine natuerlich ueberaus sterile Therapiesession in der Hoehle...

einer unserer Koeche fuer diese Tage...


Juli blieb noch fuer 3 Tage oben und wollte seinen Retreat im Zelt noch nachholen. Ich wanderte schon einmal unter Todesangst natuerlich;-) ins Tal. Es ist natuerlich nichts geschehen. Ich durfte wieder einmal erfahren wie positives Denken das Universum beinflussen kann. Fuer 2 Tage habe ich mich fuer einen Reiki Kurs angemeldet, Level 1. Es war ein sehr spannender Kurs und Lehrer. Bin jetzt dabei Reiki an Juli und mir zu ueben damit ich dann vielleicht auch einmal auf andere Menschen losgelassn werden kann.

Nachdem wir beide wider gluecklich vereint waren ging das naechste Abenteuer, Vipassana Meditation auch schon los. Am Anfang schien mir das verordnete 10 taegige Schweigen nicht machtbar, wie sich dann aber herausstellte war das gar nichts gegenueber dem 11 stuendigen taeglichen meditieren. Nicht das Meditieren war das Problem, aber das Sitzen fur eine so lange Zeit. Ich glaube ich habe in diesen Tage alles gespuehrt was mein Koerper hat an Haut, Knochen, Sehnen, Gelenken, ja und ich glaube ich habe sogar alles gspuehrt was er nicht hat. Ich weiss gar nicht wie ich das Gefuehl beschreiben soll was allen aus dem Gesicht gestrahlt hat als wir am 10. Tag aus dem Zentrum liefen. Es war unglaublich. Man hat in diesen 10 Tagen so unglaublich viel an sich gearbeitet, aufgearbeitet aus seiner Vergangenheit und vieles ist einem bewusster geworden. Man hat alles um sich herum viel bewusster wahrgenommen und gelebt. Hoffe, dass wir dieses Gefuehl noch ganz ganz lange aufrecht erhalten koennen und dass uns diese Meditationsform begleiten wird durch alles was noch kommen wird. Wer sich dafuer interessiert sollte man auf der Homepage vorbei schauen, es gibt Zentren auf der ganzen Welt und ich bin fest davon ueberzeugt, dass es fuer jeden eine Bereicherung ist einmal an so einem Kurs teilzunehmen. www.dhamma.org

einige von uns Frauen nach der Vipassana-Meditation, das Paradies wir durften wieder sprechen...

ja und jetzt sind wir wieder einige Tage in Kathmandu, in unserem Hotelzimmer, dass schon wieder zu einem unserer hundert zu Hausen geworden ist. Was wir als naechstes machen werden wurde uns noch nicht gezeigt, also bleiben wir noch eine Nacht...

may all be happy....

Martina

Friday, April 13, 2007

Nepal

Hace tanto que no escribo nada que no se por donde empezar... Las ultimas noticias son que hemos tenido que huir de la hindia por dos razones, una es que se acababa el visado y hay que renovar y otra es que las temperaturas estaban empezando a subir de manera desmesurada. Asique despues de pasar la ultima semana enfermo con diarrea y fiebre de hasta 40grados en Varanasi pusimos rumbo al Nepal. Esto si que es un paraiso! parecido a la india pero mucho mas limpio, muchas montanias, ambiente mas tranqui, mas barato aun y yo que se que mas decir... Los primeros dias los pasamos en Katmandu en una zona un pelin turistica con unos amigos con los que llevamos ya un par de semanas juntos y comprando un par de cosas para pasar unos dias en la selva, saco de dormir, tienda de campania... habiendonos puesto a punto decidimos ir a una montania cerca de aqui que me habian recomendado ya varios amigos, en principio el plan era de pasar unos dias solo mientras Martina pasaba un tiempo en un monasterio a mita camino (para despejar la mente, meditar un poco y disfrutar otravez un poco la naturaleza). Tardamos dos dias en llegar arriba, caminando por bosques de extrema belleza, muchos pajaros de distintos colores, monos... y menos mal que no nos encontramos con los osos y tigres que supuestamente hay.
Habiendo llegado arriba los planes cambiaron. conocimos a un Swami (Renunciante) que estaba pasando 3 semans ahi haciendo unas practicas de meditacion y tal, el nos ensenio una cueva que segun el estaba reservada para nosotros, asique nos acomodamos en nuestra nueva casa. No se, para resumirlo todo un poco; arriba abia cuatro personas, el Swami o Yogi este que estaba en otra cueva, un Baba (hombre santo) que vivia en otra cueva pero bien preparada en plan casita super guapa, con el, otra Swami que guardaba silencio; y en la cima en una casa abandonada del ejercito vivia otro Baba, pero este fumeta (para aclarar: hay dos tipos de Sadus o Babas, unos que se dedican seriamente a la busqueda de Dios por asi decirlo y otros que se pasan la vida bagando y ponindose ciegos dia y noche, como les gustaria hacer a muchos de los que yo me se ;-) )
El caso es que acabamos viviendo con esta gente maravillosa viviendo y aprendiando un monton de cosas increibles, unas veces nos cocinaba la mujer Swami, otras el Baba fumeta, que sin tener aparentemente nada nos servia unas comidas que flipas y nos tenia a todas horas ahi tomando te.
Despues decidi pasar unos dias solo un poco alejao de ahi en un sitio precioso con vista a los Himalayas... mientras Martina se bajo otravez a Katmandu a hacer un curso de Reiki.

Hace un par de dias salimos de un curso de meditacion Vipassana durante 10 dias; fue un tiempo muy intensivo de meditacion durante 10 horas al dia, sin comunicacion de ningun tipo con nadie, de donde he salido totalmente cambiado. En estos 10 dias haces una seria operacion en ti mismo extirpando impurezas, traumas... dejandote con una sensacion de ligereza y una sonrisa en la cara. Pero es una operacion sin anestesia ;-) .
Ahora hemos pasado un par de dias denuevo en Katmandu (la capital) y pensamos montarnos maniana en un autobus y bajarnos en un pueblecito perdido por ahi para ver otras cosas...