Nach der 10 taegigen Vipassana-Meditation, waren wir von einer Stadt wie Kathmandu recht ueberfordert und flohen in ein kleines nepalesisches Newari Doerfchen auf einem Huegel mit wunderschoener Sicht auf die Himalayas (vorausgesetzt es war einmal ein klarer Tag...). Keine Touristen, nepalesisches Essen, keinen Verkehr, spielende Kinder auf der Strasse, es war eine sehr sehr erholsame Woche.
Dann ging es weiter nach Pokhara, ein Staedtchen im Westen vonn Nepal an einem See gelegen. Zufaelligerweise trafen wir auch unsere Ashramkollegen von Indien wieder, entdeckten und campten zusammen durch die Gegend. Leider erwischten wir wettertechnisch nicht so gute Tage, wir sahen nur einmal den Spitz von Annapurna, einer der achttausender der Himalayas.
Ja und dann liessen wir uns auch noch vom lokalen Tourismus gefangen nehmen und unter-nahmen eine river rafting tour fuer 2 Tage. Es ware ein nicht sehr spannendes, dafuer aber umso eindruecklicheres Abenteuer. Die Umgebung war einfach traumhaft, wir ''boetelten'' entlang wunderschoener kleiner Doerfchen, welche nur zu fuss erreichbar sind.
Das ist die aelteste nepalische Frau die wir kennenlernen durften, sie ist 81 Jahre alt. Sie besuchte uns im Nachtlager der river rafting tour.
Ein paar Tage verbrachten wir noch in Chitwan, ein Nationalpark an der indischen Grenze. Im Gegensatz zu allen anderen Touristen besuchten wir den Nationalpark jedoch nicht, sondern blieben draussen in einem Guest House und besuchten die umliegenden Doerfer.